quarta-feira, março 25, 2009

"Deutsch in aller Welt"

CFP: GERMAN STUDIES ASSOCIATION OF AUSTRALIA (GSAA) - Konferenz
"Deutsch in aller Welt", November 18-20, 2009, University of Western Australia (German and European Studies) Perth, Western Australia.

Einladung von Beiträgen
Beiträge zu allen Bereichen der Germanistik, DaF (Deutsch als Frendsprache) und "German Studies" werden ersucht. Die Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch.

Sektionsthemen
Neue Richtungen der Germanistik
o Arbeit, Literatur und Identität
o Erzählung in Wissenschaft und Gesellschaft
o Deutsche Literatur, Weltliteratur und Fragen der Übersetzung

Interkulturelle Deutschstudien
o Nationale und transnationale Identitäten in Literatur und Kultur
o Reiseliteratur auf Deutsch
o Die deutschen Literaturen Zentraleuropas
o Einwanderung, Auswanderung und Exil
o Minoritäten in der deutschen Literatur

Die Lage der Disziplin
o 'German Studies' and 'Germanistik'
o Die Aufgaben des DaF
o Sprachpolitik des Deutschen und die Europäische Union
o Neue Bewertungen und Beurteilungen der deutschen Klassik und Romantik
o Wie beurteilen wir heutzutage die Literatur der DDR?

Das deutschsprechende Europa, Deutschland und die Welt
o Deutsche Sprache in Europa
o Deutschsprechende in Australien
o China, Asien und Deutschland
o Deutsch in Japan
o Geschichte der australischen Germanistik
o Indische Zivilisation in der Germanistik

Angewandte Linguistik des Deutschen
o Neue Wege in der Lehre von Deutsch als Zweit-/Fremdsprache
o Neue Entwicklungen in der Linguistik und deren Vermittlung
o Entwicklungen der politischen Dimension der deutschen Sprache
o Lehrplan und Studienablauf im tertiären Bereich
o Die Rolle der Landeskunde und Kulturstudien in DaF
o Politische Dimensionen des Deutschunterrichts

Zeitgenössische deutsche Literatur
o Neue Entwicklungen im deutschen Erzählen
o Eine Kultur des Gedächtnisses?
o Deutsches Theater
o Neue Lyrik, neue Formen des Dichtens
o Neue gesellschaftliche Themen

Gender, Narratives Erzählen und die Nation
o Maskulinität und Homosexualität in der deutschen Literatur
o Gender and Identität in der deutschen Literatur

Deutscher Film und deutsche Medien
o Deutschland im Weltkino
o Deutschland und Hollywood
o Repräsentationen der Vergangenheit
o Neue Soziale Bewegungen im deutschen Kino

Beiträge in allen Bereichen der Germanistik und 'German Studies' sind willkommen. Neue Sitzungsthemen werden auch akzeptiert.
Bitten schicken Sie einen Beitragstitel und eine kurze Zusammenfassung (200 Worte auf deutsch oder auf englisch) an:
Peter Morgan
pmorgan@cyllene.uwa.edu.au
European Langues & Studies (M203)
UWA
35 Stirling Highway
Crawley WA 6009
Australia

Eingangstermin: 20 April 2009
Weitere Informationen: http://www.european.uwa.edu.au/german [under
construction]

terça-feira, março 17, 2009

Einladung: Literatur und Kultur im Kontext des Fremdsprachenlernens

Die APEG lädt alle Hochschullehrer der Portugiesischen Germanistik zu einer Reflexion ein über das Thema
Literatur und Kultur im Kontext des Fremdsprachenlernens
26. März, 15-17 Uhr
Universidade Católica Portuguesa, Palma de Cima, Lisboa,
Faculdade de Ciências Humanas, Sala de Reuniões

15 Uhr: Präsentation Orlando Grossegesse
Literatur und Kultur im Kontext des Fremdsprachenlernens: Versuch einer Systematisierung von Kompetenzen, die sich am Europäischen Referenzrahmen für Sprachenlernen (CEFRL) orientiert.
15.30 Uhr: Diskussion



Die APEG verfolgt mit Interesse die Entwicklungen der Erasmus Netzwerk-Programme für Lebenslanges Lernen im Bereich Fremdsprachen.
Eines dieser Netzwerke ist LANQUA mit 63 Partnern aus 31 europäischen Ländern, das in 5 Subprojekten über Qualitätssicherung der Hochschulbildung im Bereich Fremdsprachen nachdenkt (siehe Grundinformation unten und Website mit vielen weiterführenden Dokumenten).

Innerhalb des Subprojekts «Literatur und Kultur» schlägt Orlando Grossegesse die Systematisierung von Kompetenzen vor, die sich am Europäischen Referenzrahmen für Sprachenlernen (CEFRL) orientiert. Wohlgemerkt geht es dabei um Literatur und Kultur im Kontext des Fremdsprachenlernens und nicht losgelöst davon. Es soll vor allem darum gehen, Kompetenzen zu formulieren, die vor der Stufe B2 / C1 einsetzen, wo der Referenzrahmen Lesefähigkeit literarischer Texte angibt, und auch andere Fertigkeiten betreffen.

Eine mögliche Frage: Gibt es so etwas wie eine «Basiskompetenz» für Kultur/Literatur deutschsprachiger Länder, die man auch im Umkreis transversaler Schlüsselkompetenzen ansiedeln könnte? Dahinter steht der Gedanke einer funktionalen Neuorientierung von Komponenten der Literatur und Kultur im Bereich des Fremdsprachenlernens und keineswegs einer Reduzierung ihrer Polyvalenz.
Alle Interessierten sind herzlich zu dieser Reflexion eingeladen.




Grundinformation
The Language Network for Quality Assurance (LanQua) is a three-year project (October 2007-September 2010 funded by the Commission of the European Communities Lifelong Learning Erasmus Network programme. The project aims to build on emerging European networks concerned with languages, bringing a wide range of providers and stakeholders together to produce a European quality benchmark for the area of languages, which will enable institutions and stakeholders to assure and enhance the quality of provision in higher education.

LanQua is producing a Toolkit: a European Quality Benchmark, a series of relevant case studies and a set of recommendations for assurance and enhancement of quality in languages and

related studies. It is hoped that the Toolkit will be of use to language teaching, higher education, and quality assurance and enhancement communities, and will be of interest to agencies as well as to learning and teaching staff.
LanQua involves 63 partners from 31 countries across Europe. It is coordinated by the Subject Centre for Languages, Linguistics and Area Studies, hosted by the University of Southampton in the UK. The project is divided into five thematic sub projects, each with its own coordinator and deputy:

1. Intercultural communication
2. Language teacher education
3. Content language integrated learning (CLIL)
4. Literature and culture
5. Language learning
The sub project coordinators and deputies come from institutions spread throughout Europe: Denmark, Finland, Latvia, the Netherlands, Poland, Portugal, Romania, Slovenia, Spain, and the United Kingdom


For more information visit www.lanqua.eu

segunda-feira, março 16, 2009

VIII. Kongress der Germanisten Rumäniens

In Cluj / Klausenburg wird vom 25. - 28. Mai 2009 der VIII. Kongress der Germanisten Rumäniens stattfinden, der sich - wie die bisherigen - als eine wissenschaftliche Tagung nicht nur für rumänische GermanistInnen und DeutschlehrerInnen versteht. Der langjährige Vorsitzende der Gesellschaft der Germanisten Rumäniens (GGR), Herr Prof. George Guţu hat einen entsprechenden Aufruf an die Mitglieder der APEG gerichtet.


Auch dieser Kongress will – ebenso wie die vorangegangenen - den gegenwärtigen Stand der germanistischen Forschung in Rumänien, der Überlegungen zu Fragen des Deutschunterrichts als Fremd-, Mutter- und Unterrichtssprache, zu Aspekten der kulturellen und geistigen deutsch- bzw. österreichisch-rumänischen Interferenzen veranschaulichen. Dabei sollen auch die Mängel und Lücken zur Sprache kommen und damit die Aufgaben sichtbar werden, die die rumänische Germanistik im Zuge verstärkter grenzübergreifender Zusammenarbeit sowie der europaweiten Umwälzungen im Bildungssystem zu bewältigen hat. Zugleich sollen rumänische GermanistInnen und DeutschlehrerInnen Einblick nehmen in die weltweit relevanten Aspekte der inlands- und auslandsgermanistischen Forschung in den Bereichen, die die Sektionen des Kongresses unter die Lupe nehmen.

sexta-feira, março 13, 2009

Wozu Karaoke Alemão auch gut ist!

Schon oft trafen sich alle Verantwortlichen, die daran interessiert sind, dass das Deutsche nicht im Bildungssystem Portugals untergeht. Schon oft Jammern und Kopfzerbrechen, was zu tun sei, wobei immer wieder die Frage war: Wie kommt man an die Medien, die so mächtig sind? Für teure Werbekampagnen, Werbespots, usw. gibt es kein Geld. Und ist die Wirkung wirklich so gewaltig?

Ein praktisches Gegenbeispiel für Medienarbeit ist der Nebeneffekt des «Karaoke alemão», der am Montag, den 9.März, bereits zum 4. Mal an der Universidade do Minho (UM) als Initiative des Dep. Estudos Germanísticos (DEG) veranstaltet wurde, und so viel lokale Presse angelockt hat, wie noch nie.
Beispiel online Correio do Minho: www.correiodominho.com/noticias.php?id=2917

Doch das Wichtigste ist, dass dieser «Karaoke alemão» auch in den nationalen Medien Echo findet als Aktion, um (nebenbei) zum Deutschlernen zu animieren. Eine Aktion, die ganz nebenbei darauf aufmerksam macht, wie es mit den Fremdsprachen im Schulsystem Portugals bestellt ist.
Eine Gelegenheit, um auf den krassen Widerspruch zwischen der Praxis und dem Lippenbekenntnis zur europäischen Vielsprachigkeit hinzuweisen: was dazu führt, eine Sprache, die nicht gerade zu den unbedeutendsten Europas zählt, zu einer entlegenen zu marginalisieren; was dazu führt, das Potential von quantitativ nicht unbedeutenden Migrations- und Remigrationsbewegungen, die durch Beziehungen in Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur motiviert sind und immer noch ausbaufähig sind, ungenutzt brachliegen zu lassen.

Saber alemão abre boas perspectivas de emprego

Nur die schematisierende Reizformel, „Kompetenzen des Deutschen seien wertvoll oder sogar ausschlaggebend, um einen Arbeitsplatz zu finden", kann dazu führen, dass das Land Portugal sich seiner Ressourcen erinnert: Es lohnt sich nicht, dass alle das Gleiche machen. Sei anders!

Dank des Interesses der Nachrichtenagentur Lusa an einem «Karaoke alemão» im gar nicht so provinziellen Braga ist die Situation des Deutschen in Portugal eine Nachricht wert in Expresso, RTP-N und OJE bis hin zum Hausblatt von Millenium und dem Aeiou-Kiosk sowie vielen anderen Webseiten wie zum Beispiel Peppertail.

Natürlich kann man sagen: eine Schwalbe. Aber viele Schwalben machen einen Sommer.


Statt hier viele Links anzugeben, die man mit einer Suchmaschine leicht findet, folgt hier ein Ausschnitt aus der Meldung:

Braga, Portugal 10/03/2009 15:25 (LUSA) Temas: Língua, Escolas, Universidades, Ensino

Braga, 10 Fev (Lusa) - O professor da Universidade do Minho Orlando Grossegesse lamentou, hoje, em declarações à Lusa, que o ensino de alemão tenha sido prejudicado pela reforma do Ensino Secundário.
Sustentou, no entanto, que os estudantes da língua "têm boas perspectivas de emprego".
"No contexto europeu, não há razão para deixar de lado o alemão. No nacional, o alemão foi muito prejudicado, pela reforma do Ensino Secundário, que reduziu o papel das línguas estrangeiras (excepto do inglês) e pela recente popularidade do espanhol", sublinhou.
O docente universitário, que lecciona no Departamento de Estudos Germânicos, falava a propósito do Concurso de Karaoke Alemão, que pôs, segunda-feira, mais de 400 alunos do ensino básico e secundário a cantar naquela língua.
Orlando Grossegesse sublinhou que "os poucos alunos que estudam alemão, seja qual for o contexto curricular, têm boas perspectivas de emprego, nomeadamente nas multinacionais alemãs”.
"Há muitas empresas que requerem o alemão como língua de comunicação, gestão, difusão e serviços especializados", acentuou, frisando que, em geral, “não são perspectivas de um emprego imediato "garantido".
Assinalou que, "nesta área de qualificação, seja académica ou profissional, o aproveitamento das oportunidades (concursos, bolsas, estágios) por iniciativa própria é a chave do sucesso".
Em sua opinião, "o desaparecimento do alemão em muitas escolas não significa a sua irrelevância no contexto europeu".
"O facto de Portugal não precisar de professores de alemão não significa que a sua aprendizagem seja irrelevante, numa perspectiva de profissionalização", acrescentou.
O concurso de Karaoke alemão é um evento de divulgação e motivação que consegue a adesão das escolas da região.
"Queremos consolidar uma rede de escolas interessadas no ensino e na aprendizagem do alemão, em colaboração com o Goethe Institut e com as empresas alemãs da região", disse.

(...)

quarta-feira, março 11, 2009

Germanisten-Kongress in Porto: 13. und 14. März

Bisher haben sich nur wenige Mitglieder der APEG zum gemeinsamen Kongress von APPA und APEG in Porto (Fr., 13.3., und Sa., 14.3.) eingeschrieben. Das Programm verspricht vielfältige Anregungen und Diskussionen. Am Ende, so ist zu hoffen, steht die gestärkte Überzeugung: Deutsch macht den Unterschied!
Anmeldungen sind möglich per mail (apeg@germanistik-portugal.org) oder vor Ort. Das Programm können Sie hier lesen.